Meditation und Energie: Unsinn oder logisch?

Jeder, der an Meditations- oder Yogakursen teilnimmt, hat es zweifellos schon einmal gehört; mit Energien arbeiten und Dinge manifestieren. Die durchschnittliche Person verdreht die Augen und denkt: „Was für ein schwebender Unsinn“. Schade, denn obwohl du nicht alle Ratschläge deines agilen Yogalehrers beherzigen musst, steckt mehr Logik dahinter, als du vielleicht denkst.

Unser Körper ist in ständiger Bewegung. Auch im Tiefschlaf sind unsere Zellen beschäftigt. Einige der Prozesse laufen auf Autopilot, wie das Atmen (gut so!), andere Bewegungen und Prozesse werden von unserem Gehirn bewusst gesteuert. Wenn also ein Gehirnreiz unseren Arm dazu bringt, sich zu bewegen, um beispielsweise ein Glas Wasser zu heben, arbeiten wir logischerweise mit Energien in unserem Körper.

Wenn wir etwas tiefer darauf eingehen, stellt sich heraus, dass unser Gehirn noch mehr Einfluss hat. Es ist zum Beispiel erwiesen, dass Lachen, auch wenn es nicht gemeint ist, die gleichen Glückschemikalien freisetzt wie echtes Lachen. Ebenso setzt eine positive Einstellung gute Hormone frei, während eine niedergeschlagene Einstellung den gegenteiligen negativen Effekt haben kann (lesen Sie unseren Blog über Brainbuilding!).

„Wo der Geist hingeht, fließt Energie“ ist ein Prinzip, das perfekt dazu passt.

Untersuchungen haben gezeigt, dass es einem Training zugute kommt, wenn Sie bewusst an den Muskel denken, der während des Trainings die Arbeit verrichtet. Dies wird auch als Geist-Muskel-Verbindung bezeichnet. Eine bewusste Fokussierung des Gehirns auf den körperlichen Teil, der die Arbeit verrichtet, wirkt sich tatsächlich positiv aus, was bedeutet, dass das Training mit Energie (oder einfach nur Fokus genannt) gar nicht so eine verrückte Idee ist.

Konzentrieren Sie sich also bei Ihrem nächsten Training darauf und bleiben Sie in Ihren Gedanken positiv oder konstruktiv. Ob du damit einen Marathon gewinnst, versprechen wir nicht, aber schaden kann es wenigstens nicht und vielleicht hilft es dir ja!